Hans-Jürgen Klitsch erwarb im Januar 1964 seine erste Beatles-Single: It Won‘t Be Long. Prophetisch, denn kurz darauf erlebte er seine erste Beatband live auf der Bühne, und damit war er infiziert. Als er dann die erste deutsche Rolling-Stones-Single mit dem legendären Fünf-Köpfe-Cover sah, hat er nicht nur spontan sein Portemonnaie gezogen, sondern auch gewusst, wo seine Präferenzen liegen. Seitdem hat sich der Autor intensiv mit Beatmusik auseinandergesetzt. Er hat Vorträge und Lesungen gehalten, Radiosendungen bestritten, Buch- sowie Katalogbeiträge zu diesem Thema geschrieben. Von 1978 bis 1984 war er zusammen mit Alfred Hebing Herausgeber und Autor des damals Trend setzenden Oldie-Magazins Gorilla Beat. Von 1984 bis 1998 agierte er als Herausgeben und Autor des international renommierten Musikfanzines hartbeat! Er hat einige Jahre als Europakorrespondent der größten US-Oldie- und Sammlerzeitschrift Goldmine gearbeitet. 2000 veröffentlichte er das Standardwerk zur deutschen Beatgeschichte Shakin‘ All Over – Die Beatmusik in der Bundesrepublik Deutschland 1963 – 1967. Im Jahr 2001 erschien eine zweite, erweiterte und verbesserte Auflage dieses Buches.
Ein längeres Essay „Beat Beat Beat – Vor uns war Krieg“ mit sehr schönem Bildmaterial zur Beatszene in der Region Weser-Ems erschien 2007 in Break on through to the other side – Tanzschuppen, Musikclubs und Diskotheken im Weser-Ems-Gebiet in den 1960er, 70er und 80er Jahren, herausgegeben von Peter Schmerenbeck, Isensee-Verlag, Oldenburg, 2007.
Quelle: Hans-Jürgen Klitsch – Otto & Die Beatle Jungs. Die Beatszene der 60er Jahre zwischen Oldenburg, Emden und Wilhelmshaven, Isensee-Verlag, Oldenburg, 2008.
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